Bereits am ersten ganzen Tag unserer Kenya-Safari sehen wir die vier Löwen-Babys der Moniko Lion Pride zum ersten Mal. Die Löwen-Mütter sind sehr aufmerksam, während die Löwen-Babys drollig durch die Büsche wackeln und miteinander spielen.

Die grösste Gefahr der Löwen sind Löwen
Die Aufmerksamkeit der älteren Löwinnen ist gut begründet, denn die Überlebenschance eines jungen Löwen liegt nur bei 25 bis 30%. Die grösste natürliche Gefahr droht dabei von männlichen Löwen, die fremde Löwen-Kinder töten, um mit deren Müttern selbst Nachwuchs zu zeugen. Aber auch andere Fleischfresser haben es aus Futterneid auf die Kleinen abgesehen. Der Einfluss des Menschen durch Trophäenjagd und Vergiften der Löwen, wenn sie Rinder reissen, ist eine weitere traurige Gefahr. Diese Gefahrensituationen veranlasst ein Löwenrudel mit Jungen öfters ihren Standort zu wechseln.

Schwieriger Umzug
Das kann zu einem aufwändigen Unterfangen werden. Die wilden Löwen-Babys spielen lieber miteinander und finden einen längeren Marsch offenbar eher langweilig und zu anstrengend. Ein kleiner Prinz wird dann kurzerhand von der Mutter zwischen die Zähne geklemmt und getragen. Die Geschwister wackeln hinterher.


Mehr Bilder zur Geschichte findest du in der Galerie Lion-Baby
Reiseanbieter, den wir gerne weiterempfehlen: Stephan Tüngler von afrika-reisen.com
Leave a reply